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Mehr InformationenBurg Hardenstein wurde in zwei Burgphasen errichtet. Zwischen 1345 und 1354 entstand zunächst das ringsum von Wassergräben umgebene, nahezu quadratische zweigeschossige Turmhaus. Eine erste urkundliche Erwähnung der Wasserburg bezieht sich auf die 1363 genannte Burgkapelle.
Der Neubau wurde notwendig, als Heinrich II. Von Hardenberg seine Herrschaft Hardenberg bei Neviges 1354 an den Grafen von Berg verkaufte. In einer zweiten Burgphase wurde das Turmhaus um 1430/1440 nach Süden durch einen Anbau mit den zwei Rundtürmen erweitert. Bauherr war der Schwiegersohn des letzten Hardebergers, Robert Stall von Holstein.
Die heute sichtbare Burgsubstanz ist spätgotisch. Schon im 16. Jahrhundert diente die Burg der Besitzerfamilie nur noch selten als Wohnsitz. Mangelnde Bauunterhaltung ließen die Burg zur Ruine werden. Die Gebäude der Vorberg wurde immer wieder den wachsenden Bedürfnissen der Landwirtschaft angepasst.
Der Bau der Ruhrtalbahn schnitt die Burgruine 1874 von der Ruhr ab, ein geplanter Teilabriss konnte aber verhindert werden. Seit 1974 bemüht sich der Verein der „Burgfreunde Hardenstein e.V.“ um den denkmalgerechten Erhalt und die historische Erforschung der Ruine, die unter Denkmalschutz steht.
Koordinaten Parkplatz: 51.426334, 7.311467 - Vom Parkplatz bis zur Burgruine sind es ca. 1,8 km.
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