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Mehr InformationenAm Südrand des Harzes in Nordhausen befindet sich die Salzaquelle, sie ist die stärkste Quelle Thüringens sowie der Ursprung des Flusses Salza. Ebenso befindet sich die Salzaquelle in der Nähe der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora und direkt am Karstwanderweg.
Als eine der bedeutendsten Karstquellen Deutschlands wurde die Salzaquelle bereits 1936 als Naturdenkmal unter Schutz gestellt. Sie gilt zusammen mit dem Grundlosen Loch, mit einer mittleren Schüttung von ca. 440 Liter pro Sekunde als größte Karstquelle Thüringens.
Bis heute ist die Herkunft des Wassers der Salzaquelle nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Es ist anzunehmen das das Wasser über viele kleine Schwindsysteme, nach Monaten in verzweigten Karstgerinnungen und Karstspalten auf eine geologische Störungszone zufließt. Außerdem tritt auch versunkenes Wasser aus den Fließgewässern Sorge und Wieda, nach dem unterirdischen Weg über pleistozäne Schotterschichten, hier wieder zu Tage.
Da das Wasser einen langen Weg durch unterirdische Zechsteinschichten hinter sich hat, liegt die Wassertemperatur im Quellbereich zu jeder Jahreszeit zwischen 8 – 10° Celsius. Daher friert das Wasser auch im Winter nie zu. Aufgrund dieser Bedingungen ist die Salsaquelle und der Oberlauf der Salza ein besonderer Lebensraum für wasserabhängige Tiere und Pflanzen. Aber auch für die Nutzung durch den Menschen ist die Salzaquelle seit jeher interessant. Ein Steinaxtfund, in der Nähe der Salzaquelle, weist auf eine Besiedlungsgeschichte hin die vermutlich bis in die Jungsteinzeit 5.000 v. Chr. hineinreicht.
Der Salzaquellpfad ist ein etwa 1km langer Rundweg, welcher zum sagenumwobenen Grundlosen Loch führt.
Schilder entlang des Quellpfades informieren über die Flora und Fauna am und im Wasser sowie über die Geologie und Besiedlungsgeschichte.
Koordinaten Parkplatz: 51.531249, 10.760630 - Vom Parkplatz bis zur Quelle sind es ca. 120 Meter.
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