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Mehr InformationenIm östlichen Teil der Halbinsel Zingst, auch der Zingst genannt, liegt das Naturschutzgebiet Sundische Wiese. Diese liegt zwischen den Boddengewässern im Süden und der Ostsee im Norden.
Bereits 1937 übernahm das Militär das Gebiet der Sundischen Wiese für geplante Schieß- und Bombenabwurfübungen. Daher mußten die damals dort lebenden Siedler ihre Bauernhöfe verlassen und es wurden ein Flak-Schießplatz, ein Behelfsflugplatz und ein Bombenabwurfgelände erbaut, ebenso wie Kasernen und Lehreinrichtungen für Soldaten.
Nach Ende des 2. Weltkrieges wurde die Sundische Wiese neu besiedelt und es entstand die Idee das Gebiet als Deutschen Nationalpark an der Ostseeküste ausweisen zu lassen. Jedoch erhob 1956 die Nationale Volksarmee den Anspruch auf den nördlichen Teil der Sundischen Wiese. Hier sollte wieder ein Flak-Schießplatz entstehen. Das Gebiet östlich der heutigen Informationsausstellung „Lebensräume“ wird als Speergebiet ausgewiesen.
Der südliche Teil der Sundischen Wiese wurde nach der Verhüllung der Bombentrichter und entschärfen der Blindgänger wieder landwirtschaftlich genutzt. Leider litt darunter die Natur, aus Salzgrasland wurde Weideland und Biotope wurden zerstört.
Viele Jahre wird für den Naturschutz der Sundischen Wiese erfolglos gekämpft. Doch mit Auflösung der Garnison Zingst am 31. Mai 1993 ist der Kampf gewonnen. Gebäude und Einrichtungen des Militärs werden zurückgebaut und das Naturschutzgebiet Sundische Wiese entsteht. Lediglich das damalige Wachgebäude besteht heute noch. Dort befindet sich die Ausstellung „Lebensräume“ des Nationalparkamtes.
Schutzfunktion hat die Sundische Wise als Brut- und Rastgebiet für viele Vogelarten. Auch viele Gänse sammeln sich hier um danach ins Winterquartier zu fliegen.
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