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Mehr InformationenDer Koloss von Prora, auch als Prora Ruinen oder ehemaliges KdF-Bad bezeichnet.
Ursprünglich bestand der Koloss von Prora aus acht aneinander gereihten baugleichen Blöcken mit einer Länge von insgesamt 4,5 km entlang der Prorer Wiek. Nach den Vorstellungen der nationalsozialistischen Planer sollten in diesem Komplex, durch die Organisation „Kraft durch Freude“ (KdF), folglich hier einmal 20.000 Menschen gleichzeitig Urlaub machen können. Der Beginn des 2. Weltkrieges verhinderte aber die Fertigstellung.
Während des 2. Weltkrieg dienten Teile der Bauten als Ausbildungsstätte für Luftwaffenhelferinnen und der Polizeibataillon. 1943 wurden Teile des südlichen Blocks ausgebaut um Ersatzquartiere für ausgebombte Hamburger zu schaffen. Ab 1944 diente die Anlage der Wehrmacht als Lazarett. 1945 sprengte die Rote Armee Teile des Nordflügels. Drei Blöcke wurden schwer beschädigt aber nicht zerstört.
Zwischen 1948 und 1953 nutzte die Rote Armee die Bauten. Später zog, in die verbliebenen fünf Blöcke auf einer Länge von 2,5 km, die Nationale Volksarmee der DDR in die Anlage. Das umliegende Areal wurde über Jahrzehnte zum Sperrgebiet und somit unzugänglich für die Öffentlichkeit.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 übernahm die Bundeswehr die Anlage, stellte die Nutzung aber Ende 1992 ein und verlies Prora.
Seit Anfang 1993 ist das Gelände öffentlich zugänglich.1994 wurde Prora unter Denkmalschutz gestellt.
Heute finden sich im südlichen Teil des Komplexes unter anderem Eigentums- und Ferienwohnungen, verschiedene Cafés sowie ein Hotel. Gefolgt von dem Museum „Prora Zentrum“ sowie die 2011 eröffnete Jugendherberge.
Im nördlichsten Teil der Anlage befinden sich die „Prora Ruinen“
Koordinaten Parkplatz: 54.456494, 13.567519 - Der Parkplatz befindet sich direkt hinter den Ruinen von Prora.
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